Gute Beispiele für die Zusammenarbeit

Caring Communities und Gemeinden können auf unterschiedliche Art und Weise zusammenarbeiten. Lassen Sie sich von diesen acht Good-Practice-Beispielen inspirieren.

Weitere Beispiele von Caring Communities finden Sie auf der Karte der Caring Communities.

Quartierschalter, St. Gallen

Jeden Dienstagnachmittag öffnen Kathrin Rieser (Verein tiRumpel) und Adelheid Karli (HEKS Neue Gärten) den QuartierSchalter im Lachen-Quartier. Der lebendige Treffpunkt ist offen für alle, die eine Frage oder ein Anliegen haben, einen Computer benötigen oder einfach bei einem Kaffee plaudern möchten.

Les Charettes, Freiburg

Vom «Buvette» über den Spieltisch bis zur Werkbank: Die zehn von kreativen Profis und Engagierten gebauten Themenanhänger werden regelmässig mit Velos durch die Freiburger Quartiere gezogen. Sie ermuntern die Bevölkerung, sich öffentliche Räume «anzueignen» und sie temporär in Spielplätze, Naherholungsgebiete und Orte der Begegnung und Kultur zu verwandeln.

Alte Sennerei, Tenna

In Tenna, einem abgelegenen Ort in der Gemeinde Safiental, werden Menschen von Professionellen und Laien sorgfältig im Sterben begleitet. Die Wohngemeinschaft in der Alten Sennerei verfügt über einen Sozialraum («grosse Stube»), wo die Bewohner*innen sich mit der Talgemeinschaft und Gästen zum geselligen Miteinander treffen.

La Filanda, Mendrisio

Stricken, Spielen, einen Kärcher ausleihen, Lesungen, Sprachkurse und Events: LaFilanda ist ein Ort, wo Menschen ihre Freizeit verbringen, sich unterstützen und sich wohlfühlen. Die Caring Community bietet in der Tessiner Gemeinde Aktivitäten für alle.

Stadtgarten Färberwiese, Wetzikon

Der Stadtgarten Färberwiese ist ein Zwischennutzungsprojekt auf einer städtischen Baulandreserve in Wetzikon. Mitten im stark verdichteten Quartier Widum hat die Community auf einer Hektare einen Treffpunkt mit Gemeinschaftsgarten, Spielplatz und Grillstelle für die Quartierbevölkerung eingerichtet.

Sorgende Gemeinschaft, Knutwil

Knutwil nimmt als Pilotgemeinde am Projekt «Sorgende Gemeinschaft Region Sursee» teil. Dieses soll die Unterstützungsangebote der 16 Gemeinden in der Region besser vernetzen und Versorgungslücken schliessen.

Associazione Amélie

Der Verein Associazione Amélie wertet das Quartier Pregassona in Lugano auf. Von der Spielgruppe über den Jugendtreff bis zum Informationsschalter bieten Fachleute und Freiwillige ein abwechslungsreiches Programm für alle Altersgruppen.

Les Jardinièes participatives, Attalens

Der Verein UNIS-SON zielt darauf ab, die Einsamkeit zu durchbrechen. Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde werden eingeladen, gemeinsam zu gärtnern und dabei neue Beziehungen zu knüpfen.

Publikation «Zusammen die Zukunft gestalten»

Diese acht Good-Practice-Beispiele haben wir in der Publikation «Zusammen die Zukunft gestalten» (2022) vorgestellt. Lesen Sie die Publikation als PDF oder bestellen Sie gedruckte Exemplare.